Newsletter Mai 2024Liebe Mitglieder und Freunde von palliative bern
Sie wissen es: Lachen ist mehr als nur eine Reaktion auf etwas Lustiges; es hat auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. In den letzten Jahrzehnten haben verschiedene Studien die positiven Auswirkungen des Lachens auf Körper und Geist untersucht. Darüber hinaus haben sich Lachclubs weltweit etabliert, um Menschen zu ermutigen, regelmässig zu lachen.
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Neue VorstandsmitgliederGrund zum Feiern, zum Lachen und zur Freude geben die neu gewählten Vorstandsmitglieder: |
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Nicolas Netzer ist Sozialarbeiter und Berater bei der Krebsliga Bern. Zuvor sammelte er während sieben Jahren Erfahrung im Spitalsozialdienst der Lindenhofgruppe, wobei er auch auf der spezialisierten Palliativstation des Engeriedspitals tätig war. Seine Arbeit konzentriert sich darauf, Menschen in schwierigen Lebensphasen zu begleiten und zu unterstützen.
Seine langjährige Erfahrung hat ihm gezeigt, dass es wichtig ist, nicht nur die körperlichen Beschwerden anzugehen, sondern eine ganzheitliche Betrachtung auf biologischer, psychologischer, sozialer und spiritueller Ebene vorzunehmen. Nicolas glaubt fest daran, dass eine ganzheitliche Betreuung entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität ist – auch am Lebensende. |
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Lori Michel ist Bereichsleiterin Pflege und Betreuung und Geschäftsleitungsmitglied des Zentrum Artos in Interlaken. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im akuten Spitalbereich sowie in der Langzeitpflege.
Lori ist Gerontologin und hat das CAS palliative care im Wallis absolviert. Palliative Care ist für sie ein Grundstein der Langzeitpflege, deshalb setzt sie sich in ihrem Beruf aktiv für die Enttabuisierung von Sterben und Tod ein. In ihrer Freizeit ist sie, zusammen mit dem Seelsorger ihrer Wohngemeinde, im Tandem als Dozentin «Letzte Hilfe» unterwegs. |
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Ursula Hafed, neu gewählte Präsidentin von palliative bern
Ursula Hafed ist Geschäftsleiterin des Wohn- und Pflegeheims St.Niklaus in Koppigen. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet sie in der Langzeitpflege.
Darunter als Pflegefachfrau, als Pflegeexpertin in der Pflegeentwicklung und in diversen Führungsfunktionen. Stets ist ihr dabei wichtig, den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen. Aktiv gelebte Palliative Care, sowohl auf Institutionsebene, aber auch auf Gemeindeebene und das Umsetzen einer integrierten Versorgung sind dabei zentrale Schwerpunkte von ihr. |
Struktur palliative bern
Ein weiterer Grund zur Freude ist die klare Bestätigung der geplanten Ausrichtung von palliative bern, welche die vier regionalen Palliativnetze unter dem Dach vereinen will.
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Wir freuen uns über die klaren Strukturen von palliative bern. Wir sind überzeugt, dass wir so noch effizienter, reaktionsfähiger und erfolgreicher sein werden.
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«Sterben ist gesund»
Freude und Anklang fand an der 22. Mitgliederversammlung auch der Fachinput «Sterben ist gesund» von Dr. Heinz Rüegger, Gerontologe und Ethiker. Dass wir Menschen sterblich sind, gehört zu unserem Wesen. Von Anfang an läuft unser Leben auf sein Ende zu – eine Vorstellung, die viele beängstigt. Damit Sterben möglichst «gut»/«gesund» durchlebt werden kann, gilt es, unterschiedliche Bedürfnisse ernst zu nehmen. So fasst Heinz Rüegger die wichtigsten Punkte für die ZuhörerInnen zusammen – es sind:
> Sterben als gesamtmenschlichen Vorgang ernst nehmen. |
Report of the Lancelot Commission on the Value of DeathDie zentralen Akzente des Berichts sind:
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Abschied
Es gibt also viele Gründe, sich zu freuen und zum Lachen (auch immer wieder über sich selbst). |
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Nicole Stutzmann wird die Krebsliga im Beirat von palliative bern zum Glück weiter vertreten. palliative bern ist sehr dankbar hierfür und dass das geschätzte Wissen und auch die gemeinsamen Projekte und Ideen weiter miteinander abgestimmt werden können. |